Umwelttipp

Umwelt Tipp Nr. 8 – Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom

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Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
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Die „Energiewende“ als wichtiger Punkt zum Klimaschutz darf natürlich nicht fehlen. Noch immer werden für unserer Stromversorgung ganze Landschaftsgebiete umgegraben, riesige Waldflächen Abgeholzt und Radioaktive Brennstäbe verbraucht. Nutzt man Alternativen kann man einen Unterschied machen. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
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Grüner Strom oder auch Ökostrom wird aus erneuerbaren Quellen erzeugt und kommt ohne Fossile Brennstoffe aus. Beispiele dafür sind Solarstrom, Wind- und Wasserkraft, Biomasse, Erdwärme oder Klärgas. Dabei sollten bei der Energiegewinnung keine gefährlichen Abfallstoffe wie radioaktiver Müll entstehen.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
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Die meisten Stromanbieter in Deutschland bieten eine Ökostrom-Alternative. Dafür gibt es gesetzliche Regelungen und auch Förderungen nur sind diese nicht ausreichend für einen Wendepunkt in Sachen Klima- und Umweltschutz. Wichtig ist hier die Entscheidung der VerbraucherInnen, denn sie beeinflussen den Ökostromanteil.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Und doch ist Ökostrom nicht gleich Ökostrom – einige der Anbieter sorgen für einen zusätzlichen Umweltnutzen mit Investition und Ausbau umweltfreundlicher Anlagen und andere nicht. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
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Um unterscheiden zu können gibt es bestimmte Label auf die die VerbraucherInnen Ausschau halten können, wie das „Grüner Strom Label“, dieses gibt es seit 1998 und hinter ihm stehen 7 Umwelt- und Verbraucherschutzverbände (z.B. BUND, NaBu, Euro-Solar). Aber auch die Label „ok power“ und „TÜV Süd EE02“ fordern zusätzliche Leistungen für die Energiewende.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀